Wir bieten die GLA:D Programme für Arthrose (Hüfte und Knie), sowie für Rückenschmerzen an. Informationen zu den GLA:D Programmen finden Sie hier: (Hier klicken)
Sturzprävention
Sind Sie schon gestürzt? Haben Sie Angst zu stürzen? Fühlen Sie sich unsicher beim Gehen oder Stehen? Wir helfen Ihnen, Ihr Sturzrisiko zu vermindern. Ein Sturzpräventionstraining hilft Ihnen, sich wieder sicherer zu fühlen.
Rücken- oder Nackenschmerzen
Wir helfen bei akuten oder anhaltenden Rücken- oder Nackenschmerzen.
Den Alltag im Alter besser bewältigen
Wir helfen Ihnen, Übungen zu finden, um den Alltag besser zu bewältigen.
Schulterschmerzen
Wir helfen bei Schulterschmerzen.
Sprunggelenksprobleme
Haben Sie Schmerzen in den Sprunggelenken? Oder knicken Sie öfters ein und machen Misstritte? Wir können Ihnen helfen. Weniger Schmerzen, mehr Stabilität, dank einer aktiven Physiotherapie.
Aktiv werden - aktiv bleiben
Wir wissen wie wichtig körperliche Aktivität ist, wir wissen aber auch aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, aktiv zu bleiben. Wir helfen Ihnen dabei. Sei es mit Gruppenaktivitäten oder individuellen Trainings- und Motivationsplänen.
Unsere Stärken liegen in der Behandlung von Beschwerden am Bewegungsappart und von älteren Menschen. Wir haben auch Erfahrung in der Behandlung von chronischen Problemen wie Schmerzen oder Müdigkeit.
Hier ein paar Beispiele:
Therapie mit verhaltenstherapeutischen Ansätzen bei chronischen Schmerzen
Training bei Müdigkeit (z.B. bei Krebs, Multipler Sklerose und anderen chronischen Erkrankungen)
Pacing bei Long Covid
Therapie bei Problemen des Bewegungsapparates
Training der Funktion bei älteren Menschen
Aktivitätsförderung im Alter
Nachbehandlung nach Unfall oder operativen Eingriffen wie Gelenksersatz (Prothesen), Kreuzbandrekonstruktionen
Unsere Erfahrungen als Patient:in, Physiotherapeut:in und Wissenschaftler:in zeigen uns, dass passive Therapien oft nur kurzfristig helfen. Der Körper braucht optimal dosierte Bewegung und dies sehr oft und regelmässig. Manuelle Therapie und andere unterstützenden Massnahmen bieten wir natürlich auch an; das Ziel bleibt jedoch immer, dass die Patient:innen lernen, sich langfristig selber zu helfen.
Jede:r muss seine eigene Art von körperlicher Aktivität finden, am besten in einer Form, die auch noch Spass macht. Für die einen ist dies ein Fitness-Center, für die anderen ist dies ein Tanzkurs oder eine Wanderung. Für Marielle und Roger ist es zum Beispiel Joggen in der schönen Bergwelt oder Radfahren auf dem Heimvelo. Wir versuchen, spezifische Übungen in den Alltag einfliessen zu lassen. Natürlich war das Üben am Bahnhof (siehe Bild) nur für die Photographin, aber wir versuchen vor allem, mit Ihnen Übungen zur erarbeiten, die Sie überall ohne Hilfsmittel durchführen können.
Für uns ist die Untersuchung ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Sie ist nicht nur der Startpunkt der Therapie, sondern zieht sich durch die ganze Therapiezeit hindurch.
Wichtig ist für die Patient:innen und für uns eine gemeinsame Entscheidungsfindung. Wir versuchen, die Patient:innen so zu informieren, dass sie mitentscheiden können.
Die Untersuchung wird bei Problemen, die noch nicht sehr lange bestehen, so aussehen, dass wir in den ersten Sitzungen kurze Untersuchungen mit Probebehandlungen abwechseln. Schon in der ersten Sitzung werden wir eine Probebehandlung durchführen.
Solange wir uns nicht sicher sind, was alles zu den Problemen beiträgt, werden wir pro Sitzung nur eine mögliche Quelle der Probleme behandeln. Würden wir hier mehr als eine mögliche Quelle behandeln, wüssten wir nicht, welche zum Erfolg geführt hat.
Behandeln wir zu Beginn nur eine Quelle, so wissen wir bei einer Veränderung der Symptome, dass diese wahrscheinlich auf diese Behandlung zurückzuführen sind. Wobei uns der natürliche Verlauf durchaus täuschen kann: So ist nicht jedes Besserwerden auf uns zurückzuführen - aber psst, dass sagen Sie bitte nicht weiter...
Bei Problemen, die schon länger, dass heisst seit mehreren Monaten, bestehen, müssen wir uns für die ersten Sitzungen mehr Zeit nehmen um den atient:innen eingehender zuhören zu können. Ihre Erzählungen zeigen uns, wo wir therapeutisch ansetzen müssen. Oft haben sich durch die Probleme auch Verhaltensweisen eingeschlichen, die wir ändern müssen - und wir alle wissen, Verhaltensänderungen brauchen Zeit und Geduld.
Mit freundlicher Genehmigung. Copyright Héloïse Maret / Le Nouvelliste
Physiotherapie Tschopp & Hilfiker
Das Team
Marielle Tschopp
Physiotherapeutin
Ich bin in Leukerbad aufgewachsen, habe in Brig das Kollegium besucht und 1991 die Matura gemacht. Von 1992 -1996 besuchte ich die Physiotherapieschule in Leukerbad und habe mich zur Physiotherapeutin ausbilden lassen. Mittlerweile darf ich eine über zwanzigjährige Erfahrung als Physiotherapeutin ausweisen, habe in Akutspitälern in Visp, Brig und Zofingen, in der Rehabilitationsklinik Leukerbad, in einem Übergangsheim in Heimberg und in Privatpraxen gearbeitet.
Zudem absolvierte ich ein Nachdiplomstudium Master of Advanced Studies in Social Services and Healthcare Management, schloss dieses 2008 ab und arbeitete daraufhin als leitende Physiotherapeutin, zuerst von 2007-2010 im Spital Zofingen und von 2013 -2017 im Spitalzentrum Oberwallis.
Ich bildete mich unter anderem auf dem Gebiet der muskuloskelettalen Physiotherapie weiter, habe mich vertieft mit der Sturzproblematik auseinandergesetzt und durfte im Auftrag von Physioswiss (Schweizer Physiotherapie Verband) und unter der Führung der BFU am Projekt «StoppSturz» / «Parachutes» mitarbeiten.
Kürzlich habe ich mich zur GLA:D (Schweizer Arthrose Programm) Therapeutin ausgebildet.
Generell steht für mich eine möglichst aktive Therapie und Beratung im Vordergrund. Mir ist es wichtig ihre Probleme gut zu erkennen und gemeinsam mit ihnen geeignete Möglichkeiten zu erarbeiten, ihre Probleme anzugehen. Dabei leite ich sie an, wie sie diese Massnahmen für ihre Situation am besten durchführen können, und begleite sie kontinuierlich dabei, ihre Ziele zu erreichen.
Fachliche Weiterbildungen
Cognitive Functional Therapy 2012 (Prof. Dr. Peter O'Sullivan)
Ich wuchs im Berner Oberland und in Bern auf. Da ich ein angefressener Laungläufer war, wollte ich die Physiotherapieausbildung unbedingt in Leukerbad absolvieren. Dies tat ich von 1990 bis 1994.
Nach dem Abschluss arbeitete ich bis 1996 im Spital Brig, danach zwei Jahre bei Raymond Mottier und Nicolas Mathieu in deren Privatpraxis in Sion, bevor ich in Brig als selbständiger Physiotherapeut in der Praxis Zanella Bellwald Hilfiker therapierte.
Im Jahr 2000 wurde ich stellvertretender Leiter der Physiotherapie in der Reha-Klinik in Leukerbad und 2004 wechselte ich an die Fachhochschule HES-SO in Leukerbad.
Nach meiner berufsbegleitenden Masterausbildung in Zürich und Maastricht arbeitete ich 2007 und 2008 in der Paraplegikerforschung in Nottwil und 2009 und 2010 an der Berner Fachhochschule. 2010 kehrte ich zurück ins Wallis, wo ich bis Ende 2022 an der HES-SO unterrichtete und forschte.
Zwischen 2010 und 2021 studierte ich berufsbegleitend an der Graduate School for Health Sciences der Universität Bern und schloss mit einem PhD (Doktor der Philosophie) in Gesundheitswissenschaften und Epidemiologie ab.
Ich bin überzeugt, dass vor allem eine aktive Therapie zum Erfolg führt. Ich bin jedoch auch in manueller Therapie (SAMT und OMT SVOMP/IFOMT) ausgebildet, und kann so auch nachhelfen, um die Beweglichkeit zu verbessern.
Neben meiner praktischen Tätigkeit, wirke ich weiter in der Lehre und Forschung.
Fachliche Weiterbildungen
Cognitive Functional Therapy 2012 (Prof. Dr. Peter O'Sullivan)
Manuelle Therapie SAMT, inklusive Manipulationen (J.C. Stens, R Mottier)
Manuelle Lymphdrainage & Bandagieren
Manuelle Triggerpunkttherapie
Trainerausbildug Swiss Olympic
Krafttraining mit Hanteln (Jean-Pierre Egger)
Neurodynamische Behandlung
Aqua-Fit Leiter-Ausbildung
Nordic-Walking Leiterausbildung
Wissenschaftliche Weiterbildungen
Master of Physiotherapy Sciences, Universität Zürich & Universität Maastricht
PhD Health Sciences, Epidemiology, Graduate School for Health Sciences (GHS), Faculty of Medicine, University of Bern
Rasch Analysis, University of Leeds (A. Tennant)
Systematic Reviews in Context (Prof. Dr. Matthias Egger, Prof. Dr. Jonathan Sterne, Prof. Dr. Peter Jüni)
Indirect comparisons and network meta-analysis: A practical approach (Prof. Dr. Julian Higgins, Prof. Dr. Georgia Salanti)
Survival Analysis (Prof. Dr. Marcel Zwahlen, Prof. Dr. Jonathan Sterne, Prof. Dr. Matthias Egger)
Statistical Analysis with Missing Data (Prof. Dr. James Carpenter)
Advanced Methods in Meta-Analysis (Prof. Dr. Georgia Salanti, Dr. Guido Schwarzer)
Flexible Parametric Survial Analysis (Prof. Dr. Paul Lambert)
Assessing Bias in Randomized and Non-Randomized Studies: New Approaches, New Tools (Prof. Dr. Jonathan Sterne, Prof. Dr. Julian Higgins)
Causal inference in observational epidemiology (Prof. Dr. Miguel Hernan, Prof. Dr. Marcel Zwahlen)
Multilevel Modeling: Analysis of Clustered Data (Prof. Martin Rösli)
Causal Inference (Prof. Dr. Marcel Zwahlen und Dr. Thomas Gsponer)
Clinical Investigators I: basic GCP and clinical research training course; Clinical Investigators II: advanced GCP and clinical research training course (CTU Bern)
Systematic Reviews and Meta-Analysis of Diagnostic Test Accuracy Studies (Dr. A.W.S. Rutjes, Dr. Yemisi Takwoingi)
Clinical Investigators I: basic GCP and clinical research training course
Clinical Investigators II: advanced GCP and clinical research training course
Prognosis Research in Health Care: Concepts, Methods and Impact (Prof. Dr. Richard Riley & Prof. Dr. Daniëlle van der Windt, Keele University)
Prüfungen planen, durchführen und auswerten (Universität Bern, 2 Tage)
Selbstgesteuertes Lernen an der Hochschule (Universität bern, 2 Tage)
Scholar Google:
Andere Tätigkeiten Roger Hilfiker Auswahl Projekte:
Zentralvorstand Rheumaliga Schweiz
Übungsprogramm Posterpreis
Leenaards Forschungspreis
Artikel zu Partizipation in der Physiotherapie
Reha Rheinfelden Forschungspreis
Living Systematic Review Telerehabilitation
LinkedIn & Scholar Google:
Physiotherapie Tschopp & Hilfiker
Häufig gestellte Fragen
Hier ein paar Antworten auf häufig gestellte Fragen:
Wir haben gerade erste eröffnet, die Fragen werden wohl erst kommen. Hier schon mal ein paar Fragen, die wir häufig hören:
Wenn Sie zu einer der Fragen die Antworten sehen möchten, können Sie auf die Frage klicken. Klicken Sie ein zweites Mal darauf, verschwindet die Antwort wieder.
Das wichtigste hier in Kürze: Arthrose ist nicht nur eine Erkrankung des Knorpels, sondern betrifft das ganze Gelenk (und natürlich die gesamte Person). Die internationalen Expert:innen - und zwar nicht nur die Physiotherapeut:innen, sondern auch die Ärzt:innen - empfehlen als Basisbehandlung für alle eine Patient:innenschulung, eine Übungstherapie und eine Gewichtsreduktion (falls BMI ≥ 25).
Sie finden hier die wichtigsten internationalen Leitlinien:
Das Sturzrisiko nimmt mit dem Alter zu, es ist jedoch auch erhöht, wenn Gesundheitsprobleme zu einem verminderten Gleichgewicht, Sehproblemen, Schwindel, oder Kraftverlust führen. So haben zum Beispiel auch Menschen mit Arthrose ein erhöhtes Sturzrisiko. Aber auch verschiedene Medikamente können die Sturzgefahr erhöhen. Lassen Sie sich von ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt dazu beraten.
Die Beratungsstelle für Unfallverhptung (BFU) hat eine ausgezeichnete Webseite zum Thema Stürze (hier klicken)
Sie können dort Ihr eigenes Sturzrisiko abschätzen, Sie finden Informationen, wie Sie Ihr Zuhause sicherer machen, Sie finden eine Serie von Übungen, die Sie selber machen können, und vieles mehr.
Eine weitere sehr gute Internetseite ist die StoppSturz Seite (hier klicken).
Für eine erste Abklärung, ob Sie Sturzgefährdet sind, wird oft ein einfacher Fragebogen benutzt. Davon gibt es verschiedene Varianten.
Oder Sie können gleich auf unserer Internetseite einen kurzen Fragebogen ausfüllen. Nach dem Ausfüllen, können Sie ein PDF mit einem kurzen Bericht runterladen und die Resultate mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt besprechen.
Falls der Fragebogen ein erhöhtes Sturzrisiko angibt, empfiehlt die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC, dass der Grund des Risikos abgeklärt wird. Dazu gehöhren neben einer ärztlichen Untersuchung auch die Abklärung, ob es zu Hause Sturzrisiken gibt. Diese Abklärung ist natürlich für alle Personen sinnvoll. Die Rheumaliga Schweiz hat hier ein Angebot, siehe Link hier unten:
Sie finden mit folgendem Link Informationen zu einer sehr wertvollen Intervention der Rheumaliga Schweiz:
Weiter sollte auch die Sehfähigkeit, wie auch das Gleichgewicht und die Kraft getestet werden (besprechen Sie das mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt). Wenn wir in der Physiotherapie das Gleichgewicht und die Kraft testen, benutzen wir einfache Tests, die ohne Geräte durchgeführt werden können.
Sie finden hier auch ein kurzes Video, leider auf Englisch:
Es gibt Hinweise, dass gewisse wetterabhängige Faktoren die Symptome verändern können. Temperaturschwankungen , Feuchtigkeitswerte und Druckänderungen werden in wissenschaftlichen Studien genannt.
Der nächste Artikel erwähne ich hier nur, weil wir eine enge Verbindung mit Leukerbad haben. Ich habe eine Aussage eines Einheimischen vom Englischen übersetzt:
Ja, wenn es im Tal einen starken Föhn gibt, mit einer Windgeschwindigkeit von 120 oder 100 Stundenkilometern, dann spüren wir den Einfluss hier in Leukerbad, aber minimal, wir haben das Gefühl von Druck in den Ohren, und dann kommt der Föhn über den Bach und drückt hier drunter. Die warme Luft trifft dann auf unsere kalte Luft, und das macht dann sehr komische Situationen. Und wenn danach die Bise kommt, die alles kalt macht, alles wegpustet, das ist interessant ...
Auf englisch nennen wir diesen Therapie-Ansatz Cognitive Functional Therapy. Da die Häufigkeit von Rückenschmerzen trotz unzähligen Therapie-Angeboten über die Jahre nicht abgenommen hat, haben ein paar international anerkannte Kliniker und Forscher basierend auf den wissenschaftlichen Daten einen modernen Therapieansatz zusammengestellt.
Falls Sie lieber ein Video anschauen möchten, empfehlen wir folgendes Video. Es wird jedoch englisch gesprochen.
Aus was besteht diese Therapie?
Zentral ist eine sehr umfassende Untersuchung, bei der wir aber nicht nur klinisch untersuchen, sondern auch sehr gut beobachten und noch wichtier: sehr lange und gut zuhören. Wir wollen beobachten, wie die Patient:innen Aktivitäten ausführen um mögliche Änderungen vorzuschlagen, die das Problem verbessern. Weiter wollen wir zum Beispiel verstehen, wie die Patient:innen ihre Problematik der Rückenschmerzen (oder anderen Schmerzen) interpretieren, was sie für Überzeugungen haben, welche Ängste in Bezug auf die Schmerzen vorhanden sind. Der kognitive Teil der Therapie hat viel mit dem Verständis für den Schmerz zu tun. Wir und die Patient:innen sollen den Schmerz richtig einordnen und verstehen. Der funktionale Teil der Therapie besteht aus Änderungen von Verhaltensmustern und einer Verbesserung der problematischen Bewegungen und Aktivitäten. Dieser Ansatz ist keine Wundertherapie oder Wunderheilung und er wird eben genau dann gewählt, wenn keine einfachen Therapieansätze hilfreich waren.
Physiotherapie Tschopp & Hilfiker
Unsere Preise
Tarife
Alle unsere therapeutischen Leistungen werden von der Grundversicherung der Krankenkassen übernommen (nach Abzug des Selbstbehaltes), wenn Sie eine ärztliche Verordnung haben.
Möchten Sie die Physiotherapie selber bezahlen, verrechnen wir:
48 CHF für 30 Minuten
96 CHF für 60 Minuten.
Eine normale Physiotherapie-Sitzung dauert 30 Minuten.
Möchten Sie eine Gruppentherapie selber bezahlen, verrechnen wir 25 CHF pro Lektion (~45 - 60 Minuten).
Beratungen (z.B. für wissenschaftliche Arbeiten): 100 CHF pro Stunde.
Die erste Stunde Beratung ist gratis. Bei Masterarbeiten helfen wir sowieso gratis mit - immer im Rahmen der möglichen zeitlichen und fachlichen Ressourcen.
Physiotherapie Tschopp & Hilfiker
Unsere Kontaktinformationen
+41 (0)79 662 47 24
Wie erreichen Sie uns
Wir haben kein Sekretariat und sind somit leider nicht jederzeit telefonisch erreichbar.
Sie können aber jederzeit eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter hinterlassen oder uns eine SMS oder eine E-Mail senden.
Telefon
Praxis: +41 (0)79 662 47 24
Marielle Tschopp: +41 (0)79 662 47 24
Roger Hilfiker: +41 (0)79 688 34 90
a
E-Mail
Praxis:
tschopphilfiker@physio.praxismail.ch
Marielle Tschopp:
marielle.tschopp@physio.praxismail.ch
Roger Hilfiker:
roger.hilfiker@physio.praxismail.ch
HIN gesicherte E-Mail
Für den datenschutzkonformen Informationsaustausch unter Fachpersonen sind wir unter den gesicherten HIN-Adressen erreichbar:
marielle.tschopp@physio-hin.ch
und
roger.hilfiker@physio-hin.ch
(Die gesicherte Kommunikation ist nur gewährleistet, wenn beide Teilnehmende über eine HIN-gesicherte Adresse verfügen).
Termine abmachen
Für Termine können Sie uns gerne anrufen, oder Sie können die Termine online buchen.
Forschung über die Physiotherapie gibt es noch relativ wenig, deshalb ist vieles, was wir tun, noch nicht wissenschaftlich überprüft.
Die Wissenschaft bringt uns nicht immer die nötigen Antworten, oft müssen wir ohne gute wissenschaftlichen Daten Entscheidungen treffen. Dessen sind wir uns bewusst.
Die Physiotherapie ist ein junges wissenschaftliches Gebiet, wo es noch zu viele offenen Fragen gibt. So müssen wir als Berufsgruppe und als Einzelpersonen unser Handeln ständig überprüfen und anpassen.
Es gibt jedoch gute Beispiele, wo die Forschung die Behandlung besser gemacht hat. So haben wir vor 30 Jahren Patient:innen mit Rückenschmerzen oft wochenlang zur Bettruhe überredet. Heute wissen wir, dass dies nicht gut ist.
Wir wissen zum Beispiel auch, dass körperliches Training bis ins hohe Alter positive Wirkungen zeigt.
Aus der Forschung wissen wir auch, dass Training bei Müdigkeit bei Patient:innen und Patienten mit Krebs gute Resultate erzielt, und wir wissen auch, dass vor einem Training bei Long-Covid zuerst abgeklärt werden muss, ob ein Post-Exertion Malaise vorhanden ist - Dies nur als einzelne Beispiele.
Für uns gibt es drei Ebenen in der wissenschaftlich fundierten Physiotherapie:
Arbeiten nach Leitlinien
Hier halten wir uns an die Empfehlungen der internationalen Experten und deren Leitlinien, auf Englisch Guidelines genannt. Es gibt immer wieder Situationen, wo man nicht den Leitlinien entsprechend handelt - jede:r Patient:in ist schliesslich anders. Doch in diesem Fall müssen wir unser handeln besonders gut begründen.
Studien lesen
In Gebieten, wo es sehr häufig neue Studien gibt, genügt es nicht, nur die Leitlinien zu lesen. Diese sind oft nicht aktuell genug. Hier lesen wir die neusten Studien. Das ist sehr zeitaufwendig und wir können dies nur für Diagnosen tun, mit denen wir viele Patient:innen behandeln. Für uns sind dies Arthrose, Rücken- und Nackenschmerzen, Müdigkeit bei Krebs, MS und Long-Covid, sowie zu den Problemen des Alters.
Eigene Forschung durchführen
Forschung durchführen ist sehr aufwendig und teuer. Deswegen können wir dies nur vereinzelt tun. Für jedes Forschungsprojekt müssen wir zuerst Geld suchen (Drittmittel), um die Forschung durchzuführen. Forschung ist auch immer ein Mehraufwand für die Patient:innen. Deswegen sind wir immer sehr dankbar, wenn Patient:innen bereit sind, an unseren Forschungsprojekten mitzuwirken.
Sie können ganz klassisch mit einem Telefonanruf einen Termin buchen.
Telefon:
Marielle Tschopp: 079 662 47 24
Roger Hilfiker: 079 688 34 90
Da wir kein Sekretariat haben, können wir jedoch nicht immer ans Telefon gehen. Natürlich dürfen Sie aber immer eine Nachricht auf den Telefonbeantworter sprechen oder eine SMS senden.
Alternativ können Sie auch online oder in der Calit-App Termine direkt auswählen und buchen.